In einem beispiellosen Projekt verhinderten ehrenamtliche Wassersportler in und um Schwerin die Einrichtung umfassender Befahrensverbote für Freizeitboote auf dem Schweriner See. Aufsehen erregte die entgegengebrachte Solidarität und erfolgreiche Koordination von mehr als 60 Vereinen durch die Vertreter der Interessengemeinschaft Schweriner Seen und Umland: Ingrid Hanitzsch, Hartmut Braun und Eike Klemkow.

Ergebnis der Zusammenarbeit war die Abgabe eines Versprechens ggü. der Politik (Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt M-V) in Form des “Managementplanes für das Europäische Vogelschutzgebiet Schweriner Seen“, dass innerhalb von 2 Jahren erarbeitet wurde – unter Beteiligung der Vereine, StALU, Naturschutzbehörde der Stadt Schwerin, BUND, LAV MV, IHK und Tourismusbüro der Landeshauptstadt.

Diese Vereinbarung bleibt jedoch nur solange bestehen, wie sich die Freizeitsportler an die zugesagten Kompromisse und Befahrungseinschränkungen hält. Umso wichtiger, dass die Vereine ALLE ihre Mitglieder immer wieder aufklären und an deren Einhaltung erinnern:

  1. Die 10 Verhaltensregeln
  2. Fahrverbote für Freizeitkapitäne

Andere Bundesländer zeigten starkes Interesse an dieser neuen, vertrauensbasierten Art der Kooperation zwischen Politik und Vereinen – ein Modell, das über die Grenzen MVs hinaus Schule machen wird.

Doch lest selbst:

…zur Homepage der ISSU

Leave a Comment